Das Dorf Hilevar ist eines der malerischen und historischen Dörfer der Provinz Ost-Aserbaidschan, gelegen in der Nähe der Stadt Tabriz und am Hang des Berges Sahand. Dieses Dorf ähnelt aufgrund seiner Steinhäuser und einzigartigen Architektur stark dem Dorf Kandovan, aber der Hauptunterschied liegt darin, dass es unbewohnt ist und eine geheimnisvolle Atmosphäre hat. Laut Überlieferungen reicht die Geschichte des Dorfes Hilevar bis in vorislamische Zeiten zurück, und es wird gesagt, dass die Menschen dieser Region ihre Häuser in die Felsen gruben, um sich vor feindlichen Angriffen zu schützen. Dieses Merkmal machte das Dorf aus der Ferne unsichtbar und wurde somit als sicherer Zufluchtsort anerkannt. Heute ist das Dorf Hilevar als eine der Touristenattraktionen Irans bekannt, das neben seiner einzigartigen Architektur auch eine unberührte Natur bietet. Sein Alter wird auf die Ilchaniden- bis Safawiden-Zeit zurückgeführt, etwa vom 7. bis 12. Jahrhundert nach dem islamischen Kalender. Etwa 300 Meter von diesem Dorf entfernt befindet sich auch ein alter Friedhof, dessen Überreste die Existenz der Region in den islamischen Jahrhunderten bestätigen. Was dieses steinerne Dorf noch geheimnisvoller macht, ist seine bittere und plötzliche Aufgabe. Im 7. Jahrhundert nach dem islamischen Kalender, zeitgleich mit der mongolischen Invasion Irans, wurde Hilevar wie viele andere Siedlungen angegriffen. Hilevar wurde am 2. August 2005 (11. Mordad 1384) unter der Nummer 12622 in die Liste der nationalen Denkmäler Irans eingetragen.
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